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Einbaugeräte, passend zu den Fronten

In Szene setzen oder vollintegriert

Der Trend zu offenen Raumkonzepten hat die Anforderungen, die man an Küchen stellt, erhöht: Moderne Küchen gehen heute oft nahtlos in den Wohnraum über, entsprechend hoch sind die ästhetischen Ansprüche an die Küchengestaltung. Deshalb gibt es auch eine enorm erweiterte Auswahl an Küchenfronten, von der guten alte Melamin-Folienfront oder Schichtstoff-Oberfläche bis hin zu Glas und Keramik.

Einen wesentlichen Bestandteil der Küchenplanung machen die Einbaugeräte aus. Neben der Überlegung, welche Geräte es sein sollen (ob Backofen, Mikrowelle oder Kaffeevollautomat), müssen auch Farb- und Design-Komposition stimmen und gefallen. Natürlich bietet sich immer die Möglichkeit, die ausgewählten Küchengeräte vollintegriert hinter denselben Fronten einzubauen, aus denen die Küchenmöbel bestehen.

Beim Backofen ist dies nicht möglich. Dafür gibt es hier Einbaugeräte in Schwarz und Weiß oder ganz aktuelle Farbtrends wie Gold und Kupfer, von der klassischen Edelstahloberfläche über großzügige Flächen aus schwarzem Glas bis hin zu grifflosen Spiegelglasfronten. Bei der Berücksichtigung der Küchenmöbel sollte darauf geachtet werden, dass warme und kalte Materialien bzw. Farben kombiniert werden.

So passt Holz als warmes Material sehr gut zu Glas oder Edelstahl, genauso wie weiße Fronten sich sehr schön mit Holz kombinieren lassen. „Dominieren kühle Farben und Materialien wie Granit, Edelstahl oder schwarze bzw. weiße Lackoberflächen, erzielt man eher eine moderne puristische Anmutung.“, rät Designer Michael Lammert im Interview mit inwohnen zu den Grundlagen gelungenen Küchendesigns.

 

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